16. Oct, 19 • 0 Kommentare


Auf den ersten Blick scheint Jella ein ganz normaler Hund zu sein. Tollpatschig, verfressen und süß – aber irgendwann soll aus dieser schwarzen Labradorhündin mal etwas ganz Besonderes werden.

Seit Anfang März lebt Jella bei mir und meiner Familie. Nachdem unser vorheriger Hund schon früh an Nierenversagen starb, hieß es eigentlich, dass sobald kein Hund mehr im Haus „Pohsin“ sein Unheil treiben würde. Wie es das Schicksal aber wollte, gingen meine Mama und ich an einem Freitagabend essen und wurden mit zwei unglaublich niedlichen und guterzogenen Labradoren konfrontiert. Die Paten der zwei Hunde erzählten uns sogleich von dem Verein „Rehahunde Deutschland e.V.“, der seinen Hauptsitz hier in der Nähe von Rostock hat. Innerhalb von einer Woche zog Jella bei uns ein.

Als Paten haben wir nun die Verantwortung so oft wie möglich mit Jella zum wöchentlichen Hundetraining zu erscheinen und uns gut um sie zu kümmern. Während des Trainings baut man eine enge Bindung zum Hund auf und von Woche zu Woche bemerkt man Fortschritte. Auch in meiner Freizeit nehme ich Jella oft mit, um sie mit alltäglichen Lebenssituationen bekannt zu machen.

Jella ist eine sehr vorsichtige und einfühlsame Hündin, die auf Grund ihrer Eigenschaften höchstwahrscheinlich irgendwann einem kleinen Kind als Assistenzhund helfen soll. Dies stellte sie schon mehrfach bei Kindergarten-, Zoo- und Messebesuchen unter Beweis. Jetzt soll Jella auch die Chance bekommen am Innerstädtischen Gymnasium Rostock zu lernen und der Alltagssituation „Schule“ zu begegnen.

Daher werdet Ihr mich in den nächsten Wochen und Monaten das ein oder andere Mal mit Jella an meiner Seite in der Schule sehen. Habt keine Angst mich anzusprechen und Fragen zu stellen. Jella ist tierärztlich untersucht und gesund sowie zahm und kinderlieb.

Wir beide freuen uns schon sehr auf euch!

Jella und Charlotte

 

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