20. Aug, 21 • 0 Kommentare


Sehr geehrte Eltern,
 
die Gesundheitsämter haben das  schulische Fallmanagement bei nachgewiesenen Covid19-Infektionen von Schüler*innen geändert.
 
Im letzten Schuljahr erfolgte der kommunikative "Erstangriff" in der Regel über den Schulleiter, dieser hatte dann die Familien anzurufen, die Kinder in Quarantäne "zu versetzen" und über den bevorstehenden Anruf des Gesundheitsamtes (GA) zu informieren. Einige von Ihnen kamen ja in den "Genuss" dieser Anrufe.
 
Es scheint nunmehr so zu sein, dass die Kommunikation bei einer nachgewiesenen Infektion zwischen GA, infiziertem Schüler und Schüler*innen auf der Kontaktliste nur noch direkt erfolgt. Die Schule erfährt davon nicht oder nur sehr zeitversetzt durch das GA.
 
Daher kommt es nun vermehrt auf Ihre Kommunikation mit der Schule an:
 
1) Bitte informieren Sie bei Vorliegen des Ergebnisses eines positiven PCR-Tests zeitnah die Klassenleiter*innen/Tutor*innen und/oder das Sekretariat (sekretariat [at] isg-rostock.de)
2) Bitte informieren Sie bei Anordnung etwaiger Quarantäne- oder Schutzmaßnahmen zeitnah die Klassenleiter*innen/Tutor*innen und/oder das Sekretariat (sekretaria [at] isg-rostock.de), wenn Ihr Kind z.B. auf der Kontaktliste stand und Maßnahmen angeordnet wurden.
3) Bitte informieren Sie die Klassenelternschaft über das Vorliegen eines Infektionsfalles und die Notwendigkeit zur aufmerksamen Selbstkontrolle von Kontaktpersonen. Ältere Schüler*innen können dies auch eigenständig unter den Mitschüler*innen tun.
4) Als Alternative zu 3) autorisieren Sie ggf. die Klassenleitung/die Schule, die betroffene Schüler*innengruppe auch unter Nennung des Namens und nicht nur allgemein zu informieren.
 
Die Ansteckung mit dem Corona-Virus ist in der Pandemie kein Makel und fast unvermeidbar. Daher kann auch die Nennung eines Namens in einer geschützten Gruppe zum Schutz aller Beteiligten geeignet sein und sollte/darf kein Gefühl einer Bloßstellung nach sich ziehen. Bitte arbeiten Sie insofern vertrauensvoll mit den Klassenleitungen zusammen und sprechen Sie sich dazu ab.
 
Sprechen Sie über diese Abwägung auch mit allen Kindern, um ggf. unerwartete und unangebrachte Reaktionen in den einzelnen Gruppen zu vermeiden.
 
Bitte lesen Sie im Anhang zum aktuellen Vorgehen des LAGUS.
 
Dr. Markus Riemer
Schulleiter
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